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Freizeit & Praxis Reiterreise Albanien

BERGE, BUNKER UND BLESSUREN
Dank geschulter Guides und freundlicher Gastfamilien erlaubt ein Reiturlaub in Albanien interessante Einblicke in das einst von Diktator Enver Hoxha isolierte Albanien – grandiose Panoramen und Abenteuer inklusive.
„Warum reitet ihr? Habt ihr kein Auto?“ Solche Fragen hörten die Guides und Besitzer von Caravan Horse Riding Albania anfangs oft von den Einheimischen. In einem Land, in dem bis zum 19. März 1991 der Besitz von Privatautos gesetzlich verboten war und das gängige Fortbewegungsmittel Pferde- und Eselskarren waren, konnte die Bevölkerung dem Konzept der Trails zu Beginn nur wenig abgewinnen. Das hat sich mittlerweile geändert. Heute sitzen nicht mehr nur hochrangige Politiker hinterm Lenkradund auch Reiter:innen sind mittlerweile gern gesehen.
Etwa 44 Albanische Pferde stehen im Stall von Kristina Fidhi, Aurel Kallfa und Ilir Hitaj. Eines davon ist der mir zugeteilte Fuchswallach Zeus. „Er ist wie ein Baby“, erzählt Kristina, als er
während eines Mittagspicknicks ange-trabt kommt, um ein Stück Kuchen ab-zustauben. Das rechte Ohr des Pferdes ist sauber in zwei Teile gespalten, ein
Umstand, der mich irritiert. Eine Ver-letzung sähe anders aus, bin ich mir sicher. Kristina erklärt: „Das ist eine Markierung. Als Fohlen wurde Zeus von seinem Besitzer, einem Hirten, das
Ohr in zwei Hälften geschnitten. Das sollte dabei helfen, die eigenen Pferde in einer großen Herde wiederzuerken-nen.“ Diese Form der Markierung habe sie zum Glück schon länger nicht mehr
gesehen. Der siebenjährige Wallach ist aufmerksam und freundlich, nur eines ist er nicht: besonders schnell. Laut Kristina spielen sich Schnelligkeit und Ausdauer im Kopf ab. Ich bin mir da nicht so sicher – aber sie kennt ihre Pferde bes-ser. Auch bin ich froh über den unauf-geregten Wallach, der sich leicht reiten lässt und (fast) unbeirrt auch an einer großen gelben Straßenwalze vorbeiga-loppiert – wenn es denn sein muss. Und ja, es musste sein. Für Zartbesaitete, die die Bodenbeschaffenheit prüfen, bevor sie die Gangart wechseln, wird der Ritt in Albanien wohl eine Herausforderung sein. Für nicht schwindelfreie Angstha-sen ebenso, das Gelände ist oft steil, die Pfade schmal. Doch all dies machen die Pferde wett – und wer genug Vertrauen aufbringt und sich auf die trittsicheren Albanischen Pferde verlässt, wird mit grandiosen Bergpanoramen, Oliven-wäldern, einem Herr-der-Ringe-Zau-berwald sowie freilaufenden Kuh- und
Ziegenherden belohnt.      PR1221_Albanien (1)

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